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*  1889
† 1975


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Thomas Hart Benton
Biografie
Der US-amerikanische Maler und Grafiker Thomas Hart Benton gilt als Hauptvertreter des amerikanischen Regionalismus.
Der 1889 in Neosho / Missouri zur Welt gekommene Thomas Hart Benton hatte, nach einer kurzen Phase als Zeitungskarikaturist, 1907 / 1908 am Art Institute in Chicago studiert, bevor er, wie so viele seiner Zeitgenossen, einige Jahre in Paris verbrachte. Dort besuchte er gleich zwei berühmte Akademien, die Académie Julian und die Académie Colarossi, studierte nebenbei die Alten Meister und schulte sich an Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse und Paul Cézanne. 1912 kehrte Thomas Hart Benton nach Amerika zurück und siedelte in New York an, wo er zunächst in einem europäisch geschulten, abstrahierenden Stil arbeitete.
Erst ab 1918 wandte sich Thomas Hart Benton dem realistischen Stil zu, der seinen Ruhm begründen sollte. Thomas Hart Benton wurde neben John Steuart Curry und Grant Wood zu einem Hauptvertreter des "Regionalismus" oder "Regionalism", einem besonders in den 1930er Jahren fruchtbaren Zweig des amerikanischen Realismus. Kennzeichnend ist die Themenwahl, die sich aus Geschichte und aktuellem Leben in Amerika speist. Stilistisch charakterisiert eine bewegte, farbenfrohe und gelegentlich sogar karikierend anmutende, dabei aber formklare Bildsprache Thomas Hart Bentons Kunst.
Während der Hochzeiten des Regionalismus war Thomas Hart Benton auch als Lehrer an der Art Students League in New York aktiv (1926 bis 1935); zu seinen Schülern rechnete niemand Geringerer als Jackson Pollock. 1935 übersiedelte Thomas Hart Benton nach Kansas City, wo er an der Kunstakademie lehrte und 1975 verstarb.
Thomas Hart Benton, Ehrenmitglied der Accademia Fiorentina delle Arti del Disegno, wurde bereits 1917 mit einer ersten Einzelausstellung geehrt, der viele weitere folgen sollten. 2004 zeigte das Whitney Museum in New York die Schau "Benton and America in the 1930s: Works on Paper", 2007 war im Memphis Brooks Museum of Art die Ausstellung "Thomas Hart Benton: Train Wrecks and Hillbilly Songs" zu bewundern. Zuletzt waren Werke von Thomas Hart Benton im Kontext der großen Wanderausstellung "Modern Life. Edward Hopper und seine Zeit" (2009 / 2010) in Hamburg und Rotterdam zu sehen.