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*  1881 Duisburg
† 1919 Berlin


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nach Wilhelm Lehmbruck
Biografie
Der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck gilt als einer der Wegbereiter der Plastik des 20. Jahrhunderts. Sein künstlerischer Werdegang beginnt 1895 mit dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf. Nach dem Tod des Vaters 1899 arbeitet Lehmbruck kurzzeitig als Gehilfe in einem Bildhaueratelier, ab 1901 nimmt er seine Ausbildung aber wieder auf und studiert an der Kunstakademie in Düsseldorf. Als Meisterschüler von Karl Janssen erhält er Stipendien und ein Freiatelier. Unter dem Einfluß von Meunier und Kollwitz wie auch den Frühwerken Zolas und Hauptmanns entstehen Werke sozialer Thematik. Eine erste große Rodin-Ausstellung in Düsseldorf im Jahr 1904 hinterläßt nachhaltigen Eindruck bei dem Studenten. Auch die weitere Entwicklung wird entscheidend durch sein künstlerisches Umfeld bestimmt: als Lehmbruck 1910 nach Paris geht, begegnet er Matisse, Archipenko, Brancusi und Modigliani, die seinen Weg zur expressionistischen Plastik fördern. Erstmalig stellt Lehmbruck im "Salon d'Automne" aus. Man sieht eine "Stehende weibliche Figur" und die "Kniende".1911/12 ist er im "Salon des Indépendents" und der Sonderbund-Ausstellung in Köln vertreten. Bei Kriegsausbruch siedelt Lehmbruck nach Berlin über. Als Sanitäter arbeitet er 1915/16 in einem Lazarett. Nach diesem Dienst verbringt er, vom Kriegsgeschehen angeekelt, die beiden letzten Jahre des Krieges in Zürich. Im Winter 1917 kehrt der Bildhauer "als gebrochener Mann" nach Berlin zurück und scheidet dort wenige Wochen später freiwillig aus dem Leben. Während die ersten in Paris entstandenen Arbeiten noch das schwere plastische Volumen Maillols zeigen, findet allmählich eine Loslösung vom klassischen Kanon und die Entwicklung hin zu einer entmaterialisierten, expressiven Form statt. Dies geschieht in einem überlängten, raumausgreifenden Stil, der zunehmend architektonischer und abstrakter wird.