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Annette Droste-Hülshoff
Biografie
Annette von Droste-Hülshoff nimmt unter den deutschen Lyrikerinnen des 19. Jahrhunderts einen der vordersten Ränge ein. 1797 in einem idyllischen Wasserschloss nahe der Stadt Münster als Tochter aus altem westfälischen Adel geboren, verfasste Annette von Droste-Hülshoff bereits als junges Mädchen kleine Verse. Entscheidenden Einfluss auf ihre literarische Entwicklung sollte die Begegnung mit dem Schriftsteller und Juristen Anton Mathias Sprickmann nehmen, den Annette von Droste-Hülshoff im Jahr 1812 traf und der in der Folge zu einem ihrer wichtigsten Förderer werden sollte. In den darauffolgenden Jahren arbeitete Annette von Droste-Hülshoff an mehreren literarischen Werken, die zum Teil unvollendet blieben. 1829 nahm Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an ihrer berühmten Novelle "Die Judenbuche" auf, die jedoch erst mehr als ein Jahrzehnt später, nämlich 1842 im "Cotta'schen Morgenblatt für gebildete Leser", abgedruckt werden sollte. Schon zu Lebzeiten erschienen mehrere Gedichtbände mit den gesammelten Werken der Annette von Droste-Hülshoff. Zu den bekanntesten Stücken zählt hier sicherlich die Ballade vom "Knaben im Moor", dessen Weg durch die schauerlich-dunkle Heide die Dichterin in atmosphärischen Versen beschreibt.
Trotz zahlreicher Reisen sollte das Münsterland steter Lebensmittelpunkt für Annette von Droste-Hülshoff bleiben, verkehrte sie hier doch auch im "Münsteraner Literarischen Zirkel". Zeitlebens war Annette von Droste-Hülshoffs Gesundheit angegriffen, und so verschied sie am 24. Mai 1848 infolge einer schweren Erkrankung. Bis heute ist die Strahlkraft des literarischen Oeuvres der Annette von Droste-Hülshoff ungebrochen. Folgerichtig wurde darum Annette von Droste-Hülshoff auf dem 20 Mark-Schein der sogenannten "Vierten Serie" verewigt, indem man ihr Porträt mit einem Lorbeerzweig ergänzte, um ihr symbolisch den höchsten Ruhm eines "poeta laureatus" zuzuweisen.